Bericht aus dem DAK-Verwaltungsrat am 26.3.2021 (Auszug)

Auch diese Sitzung konnte natürlich (und leider!) nur als Video-Konferenz stattfinden …

Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, schilderte nachdrücklich die gegenwärtige gesundheitspolitische Situation.

Gesundheitsminister Spahn hätte u.a. eine Reihe von kostenintensiven „Versorgungsgesetzen“ auf den Weg gebracht,  …

Es sei nicht nachvollziehbar, warum die Bundesregierung in ihren Eckwerten für den Bundeshaushalt 2022 keine zusätzlichen Haushaltsmittel zur Stabilisierung der Beitragssätze zur Kranken- und Pflegeversicherung eingeplant hat. Damit würde ignoriert, dass allein die gesetzliche Krankenversicherung im kommenden Jahr einen zusätzlichen Finanzbedarf von etwa 16 Mrd. bis 19 Mrd. Euro haben wird. …

Ohne Steuerzuschüsse aus dem Bundeshaushalt sei eine Beitragssatzsteigerung unabwendbar. 

Rainer Schumann, Vorsitzender der DAK-VRV, beschäftigte sich in seinem Statement schwerpunktmäßig mit dem Thema Corona in seinen unterschiedlichsten Facetten. …

Bei einer Auswertung von Daten von 1,3 Millionen Krankenversicherten war zu erkennen, dass Bezieher von Hartz IV doppelt so oft stationär behandelt werden müssen wie der Durchschnitt der Bevölkerung. …

Einen besonderen Schwerpunkt innerhalb der Verwaltungsratssitzung am 26. März 2021 bildeten „Gesundheitspolitische Positionen der DAK-Gesundheit zur Bundestagswahl. …

Die DAK-VRV wird in den nächsten Monaten ihre eigenen Grundsätze und Auffassungen zu unserem sozialen Sicherungssystem und zur Weiterentwicklung unseres Gesundheitswesens vorstellen. Dabei wird es Schwerpunkte geben, die unseres Erachtens bislang noch nicht entsprechend gewürdigt wurden bzw. gar nicht vorgekommen sind: Wir halten es für wichtig, geschlechtsspezifische Unterschiede in der Versorgung aufzugreifen. Darüber hinaus müssen auch Kinder und Jugendliche und die ihrem jeweiligen Alter entsprechenden besonderen Belange in ihrer gesundheitlichen Versorgung nachdrücklich Berücksichtigung finden.

Elke Holz, Hamburg

Der vollständigen Bericht von Elke Holz ist in DAK-VRV Aktuell! 02/21 nachlesbar.

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